Tiere und Hitze: die Regeln, um sie nicht zu sehr leiden zu lassen

Dieser Sommer wird zu einem der heißesten seit Jahrzehnten, da das Quecksilber sehr hohe Temperaturen erreicht. Und die Hitze ist nicht nur für uns Menschen anstrengend und gefährlich, sondern auch und vor allem für unsere Vierbeiner. Aber wie können wir unseren Tieren helfen, diese heiße Zeit unbeschadet zu überstehen? Der Orden der Tierärzte von Rom und seiner Provinz hat einen wertvollen und nützlichen Dekalog veröffentlicht, der beredt „Rettet Tiere“ genannt wird und von Antonio Sessa, dem Rat des Ordens, verfasst wurde. Hier einige Auszüge aus dem wertvollen Handbuch voller nützlicher Tipps: 1) Lassen Sie niemals ein Tier unbeaufsichtigt im Auto. Tatsächlich steigt die Innentemperatur des Fahrgastraums rasant an: Bei Außentemperaturen von über 30 Grad reichen schon 10 Minuten für einen tödlichen Ausgang. 2) Wenn Sie ein Tier allein in einem Auto in der Sonne eingesperrt sehen, achten Sie auf die Symptome eines möglichen Hitzschlags (Atembeschwerden, Zittern, Krämpfe, Erbrechen und blutiger Stuhlgang, Synkopen) und alarmieren Sie es gegebenenfalls sofort Strafverfolgungsbehörden und einen Tierarzt. Schaffen Sie in der Zwischenzeit Schatten, indem Sie Zeitungen auf die Windschutzscheibe legen und nach Möglichkeit kaltes Wasser gießen, um die Temperatur im Fahrgastraum zu senken. Und sobald das Tier herausgenommen wird, versuchen Sie es mit Kaltwasserschwämmen am ganzen Körper zu kühlen. 3) Sorgen Sie dafür, dass die Tiere immer Zugang zum Schatten haben und geben Sie viel frisches Wasser zu trinken, das Sie häufig wechseln. Manchmal ist es sinnvoll, den Körper unseres Tieres zu benetzen. 4) Vermeiden Sie Spaziergänge mit dem Hund in den heißesten Stunden des Tages, bevorzugen Sie die frühen Morgen- oder Abendstunden und tragen Sie immer Wasser und einen Napf bei sich. Vermeiden Sie es, den Hund an den heißesten Tagen zu sportlichen Aktivitäten zu zwingen. 5) Auch Hunde und Katzen können einen Sonnenbrand erleiden: Tragen Sie an besonders sonnigen Tagen einen hochschützenden Sonnenschutz auf alle Körperstellen auf, die der Sonneneinwirkung am stärksten ausgesetzt sind (Ohrenspitzen, Nasenspitze etc.). ) , besonders wenn sie unpigmentiert und haarlos sind. 6) Vermeiden Sie die direkte Sonneneinstrahlung des Aquariums und wechseln Sie das Wasser regelmäßig, wobei Sie darauf achten, dass sich die Algen bilden. 7) Eingesperrte Tiere: Lassen Sie Ihren Kanarienvogel, Kaninchen, Hamster oder andere eingesperrte Tiere niemals direktem Sonnenlicht aus. Stellen Sie den Käfig immer an einen gut schattigen und belüfteten Ort. 8) Bei hohen Temperaturen vermehren sich viele Parasiten wie Zecken, Flöhe und Milben leichter und schneller: Kontrollieren Sie regelmäßig das Fell unserer Tierfreunde und wenden Sie regelmäßig und präventiv ein externes Pestizid an. Hygiene der Einstreu und Pflege. Es ist auch wichtig, die Tiere täglich zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass es keine Wunden oder Bereiche des Fells gibt, die mit Kot oder anderem organischem Material verschmutzt sind, wo die Fliegen ihre Eier ablegen würden. 9) Der Garten ist von Wildtieren wie Eidechsen, Geckos, Igeln, Fröschen, Kröten, Schlangen und Igeln bevölkert, die für den Menschen absolut ungefährlich sind, aber für ihr Mikro-Ökosystem nützlich sind: Denken Sie vor dem Einsatz von Rasenmähern oder Pestiziden an ihre sichern. 10) Stellen Sie nach Möglichkeit Wassernäpfe für Tiere ohne Besitzer auf. Straßenhunde und Katzen, aber auch für Wildtiere wie Vögel, die gerade in dieser Zeit ihren Durst löschen müssen. Eine mit Wasser gefüllte Plastikuntertasse auf dem Balkon kann ihm das Leben retten.

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